Anders als viele Inseln des Galapagos Archipels entstand Seymour Northeast durch eine Bodenhebung und nicht durch einen Vulkanausbruch. Daher kann man auf dem flachen Eiland zahlreiche Meeresfossilien finden.
Die unbewohnte Insel Seymour wurde nach dem englischen Adligen Lord Hugh Seymour benannt und liegt nördlich der Insel Baltra. Sie besticht an Land durch ihre hohe Dichte an Fregattvögelkolonien. Unter Wasser sind, durch die steilen Felswände und zerklüfteten Felsplatten, eine große Anzahl von Weißspitzenriffhaien und Meeresschildkröten beheimatet. In den großen Felsspalten ruhen sich die Tiere aus und können dadurch wunderbar beobachtet und fotografiert werden.
In den zahlreichen kleinen Spalten verstecken sich Muränen und kleinere Rifffische.
Der sandige Boden dient hingegen den Stechrochen als ideales Lager und Jagdrevier. Die Tauchgänge werden an der Nordost Küste von Seymour erfolgen, an der immer wieder starke Strömungen auftreten können. Aus diesem Grund ist es wichtig seinen Tauchpartner immer im Blickfeld zu haben. Alleingänge sind unbedingt zu vermeiden.
Wassertemperatur | 18 °c – 29°c |
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Tiefe | 15 m - 25 m |
Schwierigkeitsgrad | Anfänger bis Fortgeschrittene |
Strömung | - |
Sicht | 10 m - 20 m |
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Einstieg | Exit | Strömung |