Der nördliche Seymour Kanal ist ideal für einen Schnuppertauchgang
Tauchgänge durch den nördlichen Teil des Seymour Kanals erfolgen immer montags, donnerstags und samstags in Kombination mit Mosquera North oder South. Bei einer Buchung sollte beachtet werden, dass man für Mosquera ein wenig Taucherfahrung benötigt.
Der Tag beginnt damit, dass wir dich um sieben Uhr an deinem Hotel abholen. Gemeinsam fahren wir dann zum Liegehafen der Nautilus. Der Itabaca Canal liegt nur etwa 50 Minuten von unserem ersten Divespot entfernt. Auf der Yacht angekommen informiert dich die Crew ausführlich über den Tauchgang und hilft dir beim Anlegen des Equipments. Vor Ort wirst du mit unseren Schlauchbooten zu den Einstiegstellen gebracht.
Das Meer leuchtet türkis über dem sandigen Boden
Vor dem Eintauchen lohnt sich ein Blick auf die steile Klippe der Insel Seymour. Dort kann man die sogenannten „Orgelpfeifen“ bewundern. Diese besondere Felsformation ist vulkanischen Ursprungs und ist häufig auf den Galapagosinseln anzutreffen.
Der Tauchgang beginnt über einer sandigen Plattform, auf der wir große Röhrenaalkolonien vorfinden werden. Ruhende Weißspitzenriffhaie und Meeresschildkröten können hier beobachtet werden. An den Felsen leben unzählige Rifffische und einige Muränen. Es besteht durchaus die Möglichkeit in den tieferen Ebenen einzelne Hammerhaie und Galapagoshaie zu sehen. Der Seymour Kanal ist aufgrund seiner schwachen Strömung und seiner relativ geringen Tiefe für einen ersten Tauchgang sehr gut geeignet.
Mosquera South oder North – Beide Spots versprechen besondere Highlights
Zurück an Bord der Nautilus werden Erfrischungen serviert. Die Oberflächenpause wird außerdem dazu genutzt euch eingehend über den nächsten Tauchgang zu informieren. Falls du dich für einen Tauchgang bei Mosquera South entschieden hast, erwartet dich ein aufregender Blick in den Abgrund. Der Meeresboden fällt an der Südostspitze von Mosquera bis auf 1400 Meter ab. Großfische wie Hammerhaie halten sich dort häufig in einer Tiefe von 20 Metern auf, um sich vor Ort putzen zu lassen.
Das nordöstliche Tauchgebiet von Mosquera North besticht hingegen durch seine enormen Röhrenaalkolonien, die sich sanft mit der Strömung wiegen. Der Boden fällt sanfter ab und auch hier gibt es die Gelegenheit einzelne Exemplare von Hammerhaien zu sehen. Bei beiden Spots wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die verspielten Seelöwen treffen, Rochen sichten und die wunderschönen Rifffische bewundern können.
An Bord erwartet dich nach deinem letzten Tauchgang eine warme Mahlzeit. Die Nautilus macht sich nun auf in Richtung ihres Heimathafens und du kannst an Bord den Tag entspannt ausklingen lassen. Taxis erwarten dich am Itabaca Canal und fahren dich zurück in dein Hotel nach Puerto Ayora.
Verfügbarkeit prüfen!Der sandige Kanal zwischen Seymour Northeast und der kleinen Insel Mosquera ist aufgrund seiner geringen Tiefe und schwachen Strömung ein ausgezeichneter Spot für Einsteiger.
Der Kanal liegt nördlich der Insel Mosquera und ist nicht weit entfernt vom Liegehafen der Nautilus. Dieses Tauchgebiet steuern wir aufgrund seines unkomplizierten Terrains zweimal die Woche an. Ideal für eine erste Taucherfahrung ist der mittlere Teil mit einer maximalen Tiefe von 10 Metern.
Immer wieder beeindruckend sind die großen Röhrenaalkolonien, die sich in diesem Gebiet angesiedelt haben. Auf dem sandigen Boden lassen sich darüber hinaus wunderbar Stechrochen und Meeresschildkröten beobachten. Auch die überaus verspielten Seelöwen sind vor Ort. An den felsigen Stellen ist es möglich Muränen und Weißspitzenriffhaie zu sehen.
Für erfahrene Taucher ist ein Einstieg in der Nähe der Insel Seymour North möglich.
Dieser etwas anspruchsvollerer Tauchgang ist auf der Karte eingezeichnet. Dabei gehen wir bis auf eine Tiefe von 22 Metern, um den Großfischen zu begegnen, die sich für gewöhnlich an tieferen und strömungsreicheren Stellen aufhalten. Einzelne Exemplare von Hammerhaien, Galapagoshaien und Rochen können hier gesehen werden.
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Einstieg | Exit | Strömungen |
Die unbewohnte Insel Seymour wurde nach dem englischen Adligen Lord Hugh Seymour benannt und liegt nördlich der Insel Baltra. Sie besticht an Land durch ihre hohe Dichte an Fregattvögelkolonien. Unter Wasser sind, durch die steilen Felswände und zerklüfteten Felsplatten, eine große Anzahl von Weißspitzenriffhaien und Meeresschildkröten beheimatet. In den großen Felsspalten ruhen sich die Tiere aus und können dadurch wunderbar beobachtet und fotografiert werden.
In den zahlreichen kleinen Spalten verstecken sich Muränen und kleinere Rifffische.
Der sandige Boden dient hingegen den Stechrochen als ideales Lager und Jagdrevier. Die Tauchgänge werden an der Nordost Küste von Seymour erfolgen, an der immer wieder starke Strömungen auftreten können. Aus diesem Grund ist es wichtig seinen Tauchpartner immer im Blickfeld zu haben. Alleingänge sind unbedingt zu vermeiden.
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Einstieg | Exit | Strömungen |
Anders als an Mosquera North liegen bei einem Tauchgang im Süden die abfallenden Steilhänge im Focus und nicht die weitläufigen Sandbänke. Der Einstieg erfolgt über einer Plattform, die von 10 Metern stetig auf 25 Metern abfällt. Von dort ist es möglich eine Plattform zu sehen die auf einer Tiefe von 40 Metern liegt. Diese Stufenformation setzt sich bis zu einer Tiefe von 1400 Metern fort.
Freilich bleiben wir bei einer maximalen Tiefe von etwa 25 Metern und halten Ausschau nach großen Tieren, die sich hier putzen lassen. Dazu gehören vor allem der Hammerhai und der Galapagoshai. Da wir bei Mosquera ähnliche Bedingungen wie bei Daphne Minor vorfinden – Nährstoffreiches Wasser aufgrund aufsteigender Strömungen aus der Tiefsee – tauchen regelmäßig Mantas und gefleckte Adlerrochen auf, die hier ihre Nahrung aus dem Meer filtern.
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Einstieg | Exit | Strömungen |
Die Tauchgänge an der Nordspitze der schmalen Insel ermöglicht es auch einem unerfahrenen Taucher Großfische wie den Galapagoshai zu sehen. Diese findet man für gewöhnlich - wie die bereits erwähnten Röhrenaale - zwischen einer Tiefe von 12 und 25 Metern. Die Insel bietet jedoch mehr als nur die ausgedehnten Sandbänke. An den tiefer gelegenen Felsformationen können zahlreiche wunderschöne Rifffische und der allgegenwärtige Weißspitzenriffhai beobachtet werden.
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Einstieg | Exit | Strömungen |
Seymour | Seymour Kanal | Seymour Noreast | Seymour Kanal | Seymour Northeast | |||
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Mosquera | Mosquera South | Mosquera North | Mosquera South | Mosquera North | |||
Gordon Rocks | Gordon Rocks | Gordon Rocks | |||||
Daphne Minor | Daphne Minor | Daphne Minor |